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Die Elisabethkirche in Marburg
Leppin, Eberhard; Fotos erich-Müller-Cassel u.a., 80 S., 82 Abb., dav. 19 farbig; 25x17 cm, Paperback
ISBN 3-7845-2913-5, UVP 5.00 EUR

Elisabeth Landgräfin von Thüringen (1207-1231), Haupt-Idol der franziskanischen Bewegung in Deutschland, wurde im Streit zwischen Kaiser und Papst von der staufischen Seite als `königliche' Gegenfigur zum `bürgerlich-'päpstlichen Franz von Assisi (†1226, heiliggesprochen 1228) aufgebaut. Auf Betreiben des Deutschen Ordens wurde auch Elisabeth schon 1236 heiliggesprochen, und 1235-1283 wurde ihre Grabeskirche unter der Regie des Ordens errichtet.
Die Marburger Elisabethkirche markiert immer noch den Beginn der Gotik in Deutschland.
Die Hallenkirche mit ihrem charakteristischen Kleeblatt-Chor, ihrer klar und kräftig den neuen Stil vertretenden Wandgliederung und ihren in der ersten Hälfte des 14. Jh. vollendeten Türmen mit den stark abgetreppten Strebepfeilern fasziniert noch den heutigen Besucher.
Ebenso beeindruckend ist der Innenraum mit seiner kostbaren, wenn auch dezimierten Ausstattung: dem Lettner und den Chorschranken, den spätromanischen und den gotischen Glasmalereien, dem vergoldeten und mit Emails sowie Edelsteinen besetzten Elisabethschrein aus der Mitte des 13. Jh., den beiden spätgotischen Elisabeth-Figuren, den zahlreichen Altären und Grabplatten.
Diese vierte Auflage des Blauen Buches wurde vollständig neu gestaltet und textlich vollständig überarbeitet, selbstverständlich wurden die zahlreichen neuen Forschungsergebnisse berücksichtigt. Dabei erfährt die Bau- und Ausstattungsgeschichte eine eingehende Würdigung im Zusammenhang mit der Politik des Deutschen Ordens.
Die Marburger Elisabethkirche markiert immer noch den Beginn der Gotik in Deutschland.
Elsabeth Landgräfin von Thüringen (1207-1231), Haupt-Idol der franziskanischen Bewegung in Deutschland, wurde schon 1236 heiliggesprochen, und 1235-1283 wurde ihre Grabeskirche unter der Regie des Deutschen Ordens errichtet.
Die Hallenkirche mit ihrem charakteristischen Kleeblatt-Chor, ihrer klar und kräftig den neuen Stil vertretenden Wandgliederung und ihren in der ersten Hälfte des 14. Jh. vollendeten Türmen mit den stark abgetreppten Strebepfeilern fasziniert noch den heutigen Besucher.
Ebenso beeindruckend ist der Innenraum mit seiner kostbaren, wenn auch dezimierten Ausstattung: dem Lettner und den Chorschranken, den spätromanischen und den gotischen Glasmalereien, dem vergoldeten und mit Emails sowie Edelsteinen besetzten Elisabethschrein aus der Mitte des 13. Jh., den beiden spätgotischen Elisabeth-Figuren, den zahlreichen Altären und Grabplatten.
Diese vierte Auflage des Blauen Buches wurde vollständig neu gestaltet und textlich vollständig überarbeitet, selbstverständlich wurden die zahlreichen neuen Forschungsergebnisse berücksichtigt. Dabei erfährt die Bau- und Ausstattungsgeschichte eine eingehende Würdigung im Zusammenhang mit der Politik des Deutschen Ordens. Der Band bietet übrigens mehr Farbaufnahmen als die früheren Auflagen.

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