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Die Marienkirche in Gelnhausen
Wilbertz, Georg; Fotos Markus Hilbich u.a., 48 S., 84 Abb., dav. 48 farbig; 24,5 x 17 cm; Paperback
ISBN 3-7845-0590-2, 5.00 EUR

Schon die weithin sichtbare und reich geschmückte Turmlandschaft der Marienkirche, ähnlich jener am Limburger Dom, signalisierte den mittelalterlichen Reisenden einen höchst anspruchsvollen Bau.Drei Prunkportale, der einzigartige Lettner und die vorzügliche bauplastische Ausschmückung am Innen- und Außenbau bestätigen den hohen Rang der Anlage, die den hohen Rang der Anlage, die nach einer Bauzeit von höchstens 20 Jahren im wesentlichen um 1240 unter Dach war.

Gelnhausen erlebte seit dem Beginn der Stauferzeit einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung, und bald nach der Verleihung der Stadtrechte 1170 ließ Friedrich Barbarossa dort eine Pfalz errichten. den hohen Rang der Anlage, die nach einer Bauzeit von höchstens 20 Jahren im wesentlichen um 1240 unter Dach war. Glücklicherweise sind, trotz der Reformation, viele wichtige Ausstattungsstücke erhalten geblieben, darunter mehrere spätmittelalterliche Altäre, Teile des Chorgestühls, Glasmalereien und Wandteppiche und der bedeutende Lettner.

Der Autor wurde 1999 in Köln mit einer Arbeit über die Baugeschichte der Marienkirche promoviert. Er hat etliche Ungereimtheiten der bisherigen Literatur über die Kirche korrigieren können und gilt als derzeit bester Kenner von Kunst und Geschichte der Marienkirche. Er fasst hier die erstaunlichen Ergebnisse seiner Dissertation zusammen und widmet sich darüber hinaus detailliert der mittelalterlichen Ausstattung, die wesentlich von dem Reform-Orden der Praemonstratensern geprägt worden ist.

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